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Viertelgeschichten

Demo gegen Feinstaub und Stickoxide

Eine Stunde ohne Dreck: Straßensperrung gegen Feinstaub

Eine Stunde ohne Dreck: Straßensperrung gegen Feinstaub

Am Donnerstag, 27. Juli 2017 um 17:30 Uhr wurde von den Anwohnern und Nachbarn des Dreimühlenviertels der Verkehr auf der Isartalstraße am Roecklplatz für eine Stunde gesperrt.

Feinstaub macht uns krank!

Darum ging’s!
Aus dem Aufruf der Veranstalter:

Seit ein paar Tagen haben wir es schwarz auf weiß: Die Isartalstraße ist mit Stickoxiden höchst belastet. Wie mindestens 260 andere Straßen in München.
Der Verkehr, vor allem die Dieselmotoren pusten die giftigen Gase in Wohnungen, auf die Gehwege und unseren Spielplatz am Roecklplatz. Dazu kommt der Feinstaub. Fatal für die Gesundheit aller, besonders für Kinder, Asthmatiker und ältere Menschen.

Am Donnerstag, 27. Juli um 17.30 Uhr stoppen wir gemeinsam den Verkehr auf der Isartalstraße am Roecklplatz für eine Stunde. Und senden Botschaften an die Verantwortlichen:

Der Schutz von Leben und Gesundheit hat Vorfahrt vor wirtschaftlichen und finanziellen Interessen. Stadt und Land haben die Pflicht, Maßnahmen zur Einhaltung der Grenzwerte anzuordnen und durchzusetzen. Jetzt – nicht irgendwann!
Die Automobilkonzerne müssen die Folgen ihrer Tricksereien und Betrügereien beseitigen. Wirksam in der Realität und auf ihre Kosten. Bei allen betroffenen Dieselfahrzeugen. Placebos vom Autogipfel am 2. August werden uns nicht ruhigstellen.

Wir selber müssen umdenken. Und mithelfen, den Verkehr in der Stadt umzubauen. Weniger Fahrten mit dem PKW, dafür Stärkung alternativer Verkehrsangebote und emissionsarmer Antriebssysteme.

Gönnen wir uns am Donnerstag um 17.30 Uhr eine Verschnaufpause von Stickoxiden und Feinstaub!
Kommt alle und geht mit uns auf die Straße!!!

Die Anwohner und Nachbarn vom Roecklplatz rufen auf.

Danke an alle Organisatoren!

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