„Deswegen habe ich die Tür immer offen“, grinst Tacitus, einer der drei Pächter und auch Chef de Cuisine, als ich spontan frage ob ich mal einen Blick reinwerfen kann. Überall Geschirr, Kartons und das Licht flackert. Meine übliche Frage: Wann geht’s los?
Konzession in Sicht
Tatsächlich sind die Teller nach monatelanger Wartezeit endlich aus Spanien eingetroffen, die Kaffeemaschine steht und die Lampen bekommen gerade Glühbirnen- die richtigen, für gute Stimmung. Wird auch Zeit, denn morgen kommt das KVR und die Reservierungen für Weihnachtsfeiern trudeln schon ein. Schafkopfer werden hier wohl nicht glücklich werden, aber auf gute Stimmung beim Personal wird geachtet- damit der Ton nicht zu rauh wird, legt Tacitus wert darauf, dass es kein reines Männerteam gibt, weder im Service noch in der Küche.
Der letzte Schliff ist der Schwerste
Zu guter Letzt stellt sich raus, dass die Lampen noch vom Spatensepp programmiert sind, die Verpackungen vom Geschirr nehmen fast den ganzen Boden ein und eine Ecke in der Küche ist dem versierten Küchenplaner noch ein Dorn im Auge: Einige Stunden werden sie heute noch brauchen, sagt er. Aber noch diese Woche wird das Personal gebrieft, das Menü geplant und dann kann es – hoffentlich – nächste Woche losgehen. Wir drücken die Daumen, dass jetzt alles glattgeht!







Vor über zehn Jahren hat es mich ins Dreimühlenviertel gezogen und hier bleibe ich: Die Leute, die News und die kleinen, alltäglichen Lichtblicke aus meinem Heimatviertel teile ich hier auch mit Euch. Folgt mir!